Folge 9


Frankfurt am Main mit
Alexis Troy

Musikproduzent

Making Of


Heimat Frankfurt am Main mit Alexis Troy

„Die Angst vorm Versagen ist schon ein großer dunkler Berg. Gerade wenn man sich gegen 'kurz vor anständig' bei der Berufswahl entschieden hat.“

Geboren in Frankfurt a.M., verbrachte seine Kindheit und Jugend in Thessaloniki, lebt jetzt in Düsseldorf. Im HEIMAT Podcast spricht er über den Soundteppich heißer Sommer in Griechenland, einen nicht planbaren Beruf, sein politisches Elternhaus und ständig Musik im Ohr zu haben.

Ein sehr früher Samstag. Düsseldorf befindet sich noch im „Startmodus“ für den kommenden Tag. Im Unterhaus des Schauspielhauses räumen zwei Mitarbeiter die Reste der Party des Vorabends weg. Alexis Troy kommt super pünktlich und sucht sich sofort einen Stuhl im Zuschauerraum aus. Dort wird er dann auch sitzen bleiben. In dieser Sicherheit steckt eine Symbolik. Was folgt ist ein Gespräch, das sich in unserem Eindruck nachhaltig festsetzt.

Alexis’ Temperament, Offenheit und Freigeistigkeit als Erklärung heranzuziehen, würde es zu einfach machen. Unter allem liegt seine Fähigkeit, kreativ wahrzunehmen und greifbar zu sein. Ihm zuzuhören ist ein Fest. Durch seinen Umgang und seine Haltung mit Heimat gehen wir dann ein kleines Stück verändert davon (und das hält noch immer an).

Dieses Gespräch haben wir vor Covid-19 geführt. Wir zweifeln nicht, dass alle Gespräche ihre Relevanz behalten und unser Antrieb, Wörter/Begriffe wie „Heimat“ vielfältig neu zu belegen, gerade erst Fahrt aufgenommen hat.

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